Vielen Dank für Ihren Besuch auf meiner Website sowie für Ihr Interesse an meiner politischen Arbeit und der Partei FREIE WÄHLER.
Als Direktkandidat der Partei FREIE WÄHLER im Wahlbezirk 69 (Recklinghausen I) für die Städte Recklinghausen und Oer-Erkenschwick setze ich mich für eine bürgerlich-liberale Politik ein, welche die Menschen in den Mittelpunkt politischen Handels stellt.
Dabei geht es hauptsächlich um einen neuen Politikstil, nämlich eine Politik von unten nach oben, und nicht wie bisher bei den etablierten Parteien, von oben nach unten; „über die Köpfe“ hinweg.
Ich stehe mit der Partei FREIE WÄHLER für mehr Bürgerbeteiligung, bürgernahe Politik, die den Menschen zuhört und ihre Fragen, Anregungen und Wünsche ernst nimmt, auch wenn nicht alles erfüllbar ist oder sofort umgesetzt werden kann.
Eine bürgernahe Politik, transparente, demokratische und ideologiefreie Strukturen und Handlungen sind für uns FREIE WÄHLER der Weg zu gesellschaftlichem Frieden, statt zur Spaltung und Politikverdrossenheit.
Viele Mitglieder der Partei FREIE WÄHLER sind seit Jahren und Jahrzehnten bereits erfolgreich in der Kommunalpolitik tätig, aber auch in der Landesregierung (Bayern) oder im Landtag (Rheinland-Pfalz). Alle diese Mitglieder unterstützen unsere Parteiarbeit in NRW zur Landtagswahl am 15. Mai 2022 mit ihren Erfahrungen zur politischen Arbeit in deren Regionen, so dass wir eine hervorragende Spitzenkandidatenliste zur Landtagswahl aufstellen und darüber hinaus Direktkandidaten aus mehr als 30 NRW-Wahlkreisen benennen konnten.
Deshalb bitten wir FREIE WÄHLER um Ihre Unterstützung am 15. Mai durch Ihre Erst- und Zweitstimme für die Kandidatinnen und Kandidaten der Partei FREIE WÄHLER. Damit wieder eine neue verlässliche Politik in unserem schönen Bundesland Nordrhein-Westfalen aus der Mitte heraus stattfinden kann, in der sich die Wählerinnen und Wähler mit ihren Bedürfnissen, Sorgen und Interessen erst genommen fühlen und deren positive Veränderungen wieder spürbar wahrgenommen werden.
Neben einer immer weiter an kreislaufwirtschaftlichen Prinzipien orientierten Lebensweise, welche sowohl die individuellen Lebensgrundlagen (Nahrung, Kleidung, Behausung, Energie, Mobilität) als auch die gesellschaftlichen Lebensgrundlagen (Geld, Steuersystem, Einkommen, Bodenrecht, Bildungs- und Gesundheitswesen, Kultur, Parlament) beinhaltet, sind meine politischen Themen-Schwerpunkte:
Entschuldung der Städte und Gemeinden und nachhaltige Haushaltspolitik
Viele Gemeinden in NRW wirtschaften seit Jahren als Nothaushalte, sind völlig überschuldet und vielfach total unterfinanziert, um kommunale Aufgaben und Selbstverwaltung eigenständig wahrnehmen zu können.
Deshalb fordere ich eine sofortige, endgültige und tragfähige Entschuldung der Kommunen mit Hilfe großzügiger Bundesmittel, die vielfach aus der Missachtung des Konnexitätsprinzips (Wer bestellt, der zahlt auch) aus den vergangenen Jahrzehnten herrühren, um unsere Kommunen, so auch die Stadt Recklinghausen, wieder auf tragfähige wirtschaftliche Basis zu stellen, damit diese wieder ihren Aufgaben vollständig nachkommen und den Reform- sowie Sanierungsstauabbau abbauen kann und nicht immer höhere Abgabenlasten für ihre Bürger und Gewerbetreibenden ersinnen muss!
Wir FREIE WÄHLER wollen die gesamte Ausgabenpolitik, auf Landesebene wie auch in den Kommunen, neu ordnen. Wichtigstes Ziel (nach der Entschuldung!) muss die langfristige Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte sein. Eine prosperierende, zukunftsfähige Wirtschaft sichert hinreichend die Finanzkraft unseres Landes. Wir wollen die wachsende Neuverschuldung stoppen und den Schuldenstand konjunkturgerecht zurückführen.
Wir FREIE WÄHLER setzen uns für eine Haltung ein, die im öffentlichen Leben auf Sparsamkeit setzt. Unser Ziel ist es, Verschwendung zu verhindern und eine verbesserte Steuerung des Mitteleinsatzes zu erreichen. Der Landesrechnungshof ist zu stärken und seinen Berichten in der politischen Umsetzung ein höheres Gewicht beizumessen
Bildung
Bildung ist ein selbstverständliches Recht aller Menschen in unserer Gesellschaft. Deshalb muss jedes Kind, egal welcher Herkunft und aus welcher sozialen Schicht es kommt, die gleichen Bildungschancen haben. Bildung beginnt für mich schon als frühkindliche Bildung im Kindergarten und endet niemals im Leben.
Zu guter Bildung gehört die entsprechende Infrastruktur, ausreichendes und gut ausgebildetes Personal mit fairen Bedingungen, umfangreiche Schulsozialarbeit und die Bereitstellung der notwendigen Mittel durch Bund und Land, denn Bildung ist neben vielen anderen Themen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Berufliche Ausbildung soll dem Abitur gleichgestellt werden. Jungen Menschen, ohne Studium-Absichten, sollten bei der beruflichen Ausbildung, besonders von Mangelberufen, besondere öffentlich finanzierte Unterstützungen und Förderungen erhalten. Studienabbrecher benötigen eine bessere Integration und Betreuung bei der alternativen Berufs- und Ausbildungswahl.
Wohnen
Wohnen muss nicht nur bezahlbar sein und bleiben, sondern es muss allen gesellschaftlichen Schichten möglich sein, ohne eine Odyssee und ohne Überforderung eine Wohnung zeitnah zu finden, ob im sozialen Wohnungsbereich, im freien Markt, als zukünftiger Immobilieneigentümer oder als Bauherren.
Die große Benachteiligung behinderter Menschen bei der Wohnungssuche, aber auch Wohnungslosigkeit wie auch der seit Jahren viel zu geringe soziale Wohnungsbau müssen als Themen auf der Prioritätenliste der zukünftigen Landesregierung ganz oben stehen, damit diese schnellstmöglich und weitestgehend unbürokratisch bekämpft und gelöst werden, in dem nicht nur die finanziellen Mittel auf Landes- und Bundesebene unkompliziert bereitgestellt werden, sondern auch die baubehördliche Infrastruktur entsprechend dem Bedarf angepasst und ausgestattet wird.
Darüber hinaus muss die Landesregierung die Themen Grundstücksspekulationen, Schrottimmobilien und das Ausbluten ländlicher und dörflicher Gemeinschaften mit entsprechenden Maßnahmen beenden; wenn notwendig bis hin zur Änderung von gesetzlichen Bestimmungen, um diesen Unwesen ein Ende zu bereiten.
Gesundheit
Das gesamte Gesundheitswesen leidet nicht nur unter einer hohen bürokratischen Bürde, sondern vor allem unter mangelnder Wertschätzung von Politik und Gesellschaft. Diese gilt es abzubauen, in dem Strukturen aufgebaut werden, indem eine flächendeckende, ortsnahe ambulante und stationäre Versorgung für die gesamte Bevölkerung garantiert wird und diese eine öffentliche Aufgabe mit gesamtgesellschaftlicher Finanzierung bleibt.
Einem Privatisierungswahn im Gesundheits- und Pflegesektor muss zugunsten kommunaler Einrichtungen Einhalt geboten werden. Gesundheit und Pflege dürfen nicht zur „börsennotierten Ware“ verkommen. Bund und Land müssen eine auskömmliche Finanzierung sicherstellen. Eigenverantwortung der Versicherten bei Gesundheitsvorsorge, Prävention und gesundem Lebensstil muss honoriert werden.
Der allgemeine Fachkräftemangel im Gesundheitswesen und in der Pflege erfordert u.a. auch die Berücksichtigung der verschiedenen Lebensmodelle der Beschäftigten, die flexible Gestaltung von Arbeitszeitmodellen, die Aufwertung der Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich durch eine bessere Bezahlung und die besondere monetäre wie gesellschaftliche Wertschätzung der Beschäftigten in der Altenpflege. Diese sollte auch unbürokratisch allen Menschen zugutekommen, die unermüdlich ihre Angehörigen zu Hause pflegen.
Die in NRW eingeführte Landarztquote muss weiter ausgebaut werden. Es sollten durch Bundes- und Landesmittel Stipendien für angehende Mediziner angeboten werden, die unterversorgte Gebiete besetzen, freie Arztpraxen übernehmen und dem allgemeinen Medizinermangel somit abhelfen.
Verkehr (ÖPNV)
Wir FREIE WÄHLER setzen uns für alle Verkehrsteilnehmer ein. Viele Menschen sind nach wie vor, ob sie wollen oder nicht, auf das Auto angewiesen. Wir erleben seit Jahren einen Sanierungsstau bei den Verkehrswegen, verursacht durch falsche Bundes- und Landespolitik. Marode Brücken, Schlaglochstraßen, fehlende oder zu enge Parkplätze gingen einher mit Abbau von Güter- und Personenverkehrsstrukturen bei der Bahn, bis hin zu falschen Anreizen durch Förderungen von Fahrzeugflotten.
Sowohl aus Gründen der Lebensqualität, der Wirtschaftlichkeit und auch aus ökologischen Gründen muss es uns gelingen, vor allem in den Bereichen Personen- und Güterverkehr neue Wege zu gehen und neue Verkehrslösungen zu entwickeln und kurzfristig umzusetzen.
Dabei dürfen Stadtrandgebiete und ländliche Regionen nicht in Konkurrenz zum Ausbau in den Städten stehen, sondern müssen gleichberechtigt und gleichzeitig Berücksichtigung finden.
Die Verkehrsnetze sind ein Teil der öffentlichen Daseinsfürsorge, weshalb Bund und Land dafür unbürokratisch die notwendigen Mittel stets zur Verfügung stellen müssen.
Tourismus
Tourismus in NRW ist nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern zugleich ein hervorragender Werbeträger, um die Schönheit unseres Bundeslandes national, wie auch international bekannter zu machen.
Neben der landschaftlichen Vielfalt von Nordrhein-Westfalen, der Attraktivität der unzähligen Sehenswürdigkeiten, mit u.a. 6 UNESCO-Welterbestätten, bietet unser Bundesland zu allen Jahreszeiten attraktive Freizeit- und Ferienmöglichkeiten für Menschen aus Nah und Fern.
Eine engere und verbesserte Verzahnung der im Tourismus tätigen Organisationen, Vereine, Unternehmen und öffentlichen Träger bietet nicht nur die Chance für mehr Schlagkraft, bessere Nutzung von finanziellen und personellen Ressourcen, sondern auch die zielgerichtetere Vermarktung der Vielfältigkeit unseres Bundeslandes mit seinem reichen kulturellen Erbe, seinen Traditionen und dem umfangreichen kreativen Schaffen von Künstlern und Hobbyenthusiasten.
nachhaltige und ökologische Ausrichtung
Umwelt- und Klimaschutz nehmen im Programm der Partei FREIE WÄHLER einen breiten Raum ein. Wir FREIE WÄHLER treten für den Erhalt der Biodiversität ein. Der Schutz der Artenvielfalt in unterschiedlichen Lebensräumen sichert das biologische Gleichgewicht sowie die Lebensgrundlage der Bürger. Nur ein möglichst geringer Eintrag von Schadstoffen in Boden, Wasser und Luft kann aus Sicht der FREIE WÄHLER nachhaltig die Gesundheit der Bürger und Umwelt schützen.
Der Flächenverbrauch bzw. die Flächeninanspruchnahme für Verkehrs- und Siedlungsentwicklung soll reduziert werden, um auch den nachfolgenden Generationen noch genügend Planungsspielraum zu erhalten. Dabei sind immer die Interessen der Kommunen zu berücksichtigen. Maßnahmen und Förderungen zur Revitalisierung von Innenstädten und zur Renaturierung von Industrie- und Gewerbebrachen sollen Vorrang haben.
Wir FREIE WÄHLER fordern zudem Konzepte, die sich kommunal, in den Landkreisen und Regionen, mit der Wasserspeicherung bzw. Regenrückhaltung sowie dem Überflutungsschutz befassen. Dazu ist eine Überprüfung auf der Basis neuester Erkenntnisse bestehender Konzepte und die zügige Umsetzung zur Verbesserung der Wasserbewirtschaftung erforderlich.
Mein persönliches Anliegen ist es, die Länder und Kommunen zur direkten Umsetzung der ökologischen Umbauten aller öffentlicher Gebäude, Schulen, Kindergärten und Schwimmbädern zu verpflichten, z.B. durch Solaranlagen, und dafür die erforderlichen Mittel durch den Bund einzuwerben.

Weitere Informationen zur Partei FREIE WÄHLER finden Sie im FREIE WÄHLER NRW-Wahlprogramm 2022 und auf den Internetseiten www.fw.nrw sowie unter www.freiewaehlernrw.de und auf der Seite der Bundesvereinigung unter www.freiewaehler.eu.
Zusätzliche Beiträge und Informationen erhalten Sie auch über den WDR-Kandidatencheck mit Kurzvideos (www1.wdr.de/kandidatencheck) und über den Wahl-O-Mat (www.wahl-o-mat.de).
Darüber hinaus stehen Ihnen die Partei-Mitglieder, die Spitzen- und Direktkandidaten für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Wir bitten Sie um Ihre Kontaktaufnahme.
Ich danke allen Unterstützern zur NRW-Landtagswahl 2022, besonderen Dank natürlich an alle Wählerinnen und Wähler sowohl für die Unterstützung bei der Erststimme, wie auch für die Zweitstimme!
Die Partei FREIE WÄHLER konnte das NRW Landtagswahl-Ergebnis aus dem Jahr 2017 um über 26.000 Stimmen für die Erststimmen und um mehr als 16.000 Zweitstimmen verbessern, was ein schöner Erfolg ist!
Freilich sind die FREIE WÄHLER bisher auf einem niedrigen Stimmenniveau und es bedarf erheblich mehr Anstrengungen, um nicht nur noch viel bekannter zu werden, sondern auch um das Partei-Programm noch bekannter zu machen. Dennoch hat die Partei FREIE WÄHLER auch beim Wahl-O-Mat sehr gute Resultate erzielt und darauf lässt sich ebenso aufbauen, wie auf dem erfreulichen Stimmenzuwachs, den zahlreichen teils intensiven Gesprächen im Vorfeld der Wahl und auch dem Zuspruch an den Wahlkampfständen.
Keine der uns gegebenen Stimmen ist eine verlorene Stimme, nur weil wir nicht ins Parlament eingezogen sind und die 5%-Hürde ebenso wenig erreicht haben, wie ein Direktmandat. Denn jede Stimme für die Partei FREIE WÄHLER ist eine klare Willensbekundung der Wahlberechtigten, deshalb sehr wertvoll und zugleich ein Auftrag, für die Umsetzung des Wahlprogramms wo immer möglich einzutreten und den politischen Wettbewerbern auf die Finger zu schauen.
Gleichzeitig ist es auch ein Ansporn, die politische Arbeit fortzuführen und auszubauen, ganz im Sinn unseres Wahlprogramms und im Sinn der Bürger und Wähler, nämlich mit den Menschen und nicht über ihre Köpfe hinweg politische Entscheidungen herbeizuführen.

Ich werde mich auch zukünftig weiter in der Partei FREIE WÄHLER engagieren, im Sinne meines Wahlkreises und der Wähler*innen und auch wegen der Erwartungen der Bürger*innen an eine verlässliche und für eine den Willen der Menschen respektierenden Politik!
Danke deshalb nochmals an alle Beteiligten für die großartige Unterstützung und das damit entgegengebrachte Vertrauen!
Politik der Freien Wähler 2022